Erzdiözese München und Freising
Fachbereich Weltanschauungsfragen
Informationen zu religiösen und weltanschaulichen Strömungen

Q

QAnon

QAnon bezeichnet zum einen die Bewegung, die sich um einen im US-Wahlkampf 2016 entstandenen Verschwörungsglauben herum gebildet hat. Der Begriff „QAnon“ wird zum anderen verwendet für die zentralen Verschwörungstheorien, auf die diese Bewegung gründet. Kern des QAnon-Verschwörungsglaubens ist die Vorstellung, dass sich ein weltweites Untergrundnetzwerk von Eliten, genannt der „tiefe Staat“, gegen die restliche Weltbevölkerung verschworen habe. Zu dieser Gruppe sollen u.a. Politiker, Banker*innen, Hollywood-Stars und die Pharmaindustrie zählen. Die geheimen Eliten stecken angeblich hinter der Entführung, dem sexuellem Missbrauch und der Folter kleiner Kinder. Außerdem seien sie abhängig von einem aus Kinderblut gewonnenen Verjüngungs- und Rauschmittel, genannt „Adrenochrom“.

QAnon greift mit diesen Theorien hochemotionale Themen auf und übt Handlungsdruck auf die Anhänger aus.

In den USA kommt es im Umfeld der Bewegung zu zahlreichen Radikalisierungen und Straftateni. In Deutschland hat die Bewegung einige prominente Anhänger und Anhängerinnen und findet zunehmend Anschluss an rechtsextreme und antisemitische Milieus. Auch an den Anti-Corona-Protesten 2020 nehmen QAnon-Anhänger teilii. Häufig taucht der Bannerspruch der Bewegung „WWG1WGA“ („Where we go one, we go all“; etwa: „Wohin einer von uns geht, gehen wir alle“) auf Plakaten oder T-Shirts auf.

 

Entstehung

Die QAnon-Bewegung entsteht im Oktober 2017, als ein anonymer Schreiber unter dem Pseudonym „Q“ beginnt, geheimnisvolle Hinweise (sogenannte „Q-Drops“) in Internetforen zu hinterlassen. Bei den Mitteilungen handelt es sich meist um einfache Fragen oder Aufträge. „Q“ verwendet zudem Bilderrätsel und Codes, die von Anhängern zunächst entschlüsselt werden müssen. Thema der „Q-Drops“ sind oft politische Ereignisse in den USA, vor allem Reden und Twitter-Botschaften Trumps sowie Korruptionsskandale. In den „Q-Drops“ werden diese Geschehnisse als Ausdruck eines ultimativen Kampfs des Guten gegen das Böse gedeutet. An der Spitze der guten Mächte steht aus Sicht der QAnon-Bewegung eine geheime Militäroperation, die Donald Trump als Präsident „rekrutiert“ hat, und den „tiefen Staat“ bekämpft. Mehrfach hat „Q“ seinen Anhängern und Anhängerinnen angekündigt, dass Verhaftungen unmittelbar bevorstehen und die angeblich gefangenen Kinder nun befreit werdeniii. Dass die Prophezeiungen nie eingetreten sind, hat „Qs“ Anerkennung in der Bewegung bislang nicht geschadet.

Beispiele für Hinweise („Q-Drops“)

22.02.2018

Sie wollen eure SPALTUNG.

Wie können manche so blind sein?

Helft ihnen, aufzuwachen.

Geschätzte 20mm sind erreicht.

Hinterfrage alles.

Rede weiter.

Stehe auf.

Kämpfe kämpfe kämpfe.

Wie kontrollieren sie die Kinder?

Was hindert ein Kind daran, die Wahrheit zu enthüllen?iv

 

18.10.2020

Diejenigen, die Hunter Biden mit minderjährigen Mädchen versorgt haben [Menschenhandel?] _die gleichen Menschen, die auch die Fotos machten?

Wenn große Summen an Geld von fremden [staatlichen] Akteuren [an geschützte US-Politiker [in machtvollen Positionen] gezahlt werden, würden sie eine Versicherung wollen, dass der Deal eingehalten wird?

Schmiergelder & Erpressung.

Dunkle Geheimnissev.

Ideologie

Die Weltsicht der QAnon-Bewegung knüpft an politische Ideen und Inhalte rechtspopulistischer Strömungen an. Große Überschneidungen gibt es z. B. bei der Ablehnung von Globalisierung, Flüchtlingen, Wissenschaft, „Mainstream“-Politik und -Medien und der Leugnung des Klimawandels. QAnon-Verschwörungstheorien sind nicht spezifisch antisemitisch. Sie greifen aber antisemitische und rechtsextreme Verschwörungstheorien und Stereotype auf: Zum Beispiel werden Jüdinnen und Juden wie George Soros und die Rothschild-Familie überdurchschnittlich häufig genannt. In QAnon-Telegram-Gruppen wird offen über eine zionistische/ jüdische Weltverschwörung gesprochenvi.

Der Begriff „QAnon“ ist zusammengesetzt aus „Q“ (bezieht sich auf die höchste Sicherheitsfreigabestufe in den USA, „Q Clearance“) und „Anon“, Abkürzung von „Anonymous“ (dt: Anonym). Es ist bislang nicht bekannt, wer hinter dem Pseudonym „Q“ steckt.

 

Ausmaß und Verbreitung

Da „Q“ seine Hinweise in englischer Sprache verfasst und politische Ereignisse in den USA kommentiert, wird QAnon zwischen 2017 und 2019 zunächst in den USA bekannt. Seit 2019 lassen sich zwei Entwicklungen erkennen: Einerseits radikalisieren sich einige QAnon-Anhänger in den USA. In der Folge kommt es zu Anschlägen und Übergriffen, weswegen das FBI QAnon 2019 als potenzielle inländische Terrorgefahr einstuftvii. Andererseits kandidieren erste QAnon-Anhänger und -Anhängerinnen für politische Ämter. Donald Trump selbst teilt während seiner Präsidentschaft mehrmals Inhalte von QAnon-Anhängern auf sozialen Medien und distanziert sich nicht von der Bewegungviii.

Seit ca. 2019 hat die QAnon-Bewegung weltweit immer größeren Zulauf. In den sozialen Medien gründen sich Fanseiten in verschiedenen Sprachen. Den größten Zuwachs verzeichnet die QAnon-Bewegung zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020: Die durchschnittliche Anzahl an Gruppenmitgliedern bei QAnon-Facebookgruppen steigt zwischen März und Juli 2020 um 600 Prozentix. Weltweit haben QAnon-Gruppen in sozialen Medien bis Sommer 2020 insgesamt über 4 Millionen Mitgliederx.

Für deutschsprachige Nutzer und Nutzerinnen ist die englischsprachige Originalseite, auf der „Q“ Hinweise hinterlässt, nicht so einfach zu überblicken. Es gibt jedoch einfache deutschsprachige Websites, die QAnon-Inhalte übersetzen. Zudem werden QAnon-Inhalte auf Social-Media-Profilen einflussreicher Nutzer und Nutzerinnen, Prominenter sowie in Facebook- und Telegram-Gruppen weitergegeben. Zur Verbreitung in Deutschland tragen vor allem der Sänger Xavier Naidoo und der vegane Koch Attila Hildmann bei, die QAnon-Inhalte auf ihren Social-Media-Profilen teilenxi. Außerdem gibt es eine Reihe von Personen, die „Qs“ teils rätselhafte Hinweise auf ihren Social-Media-Kanälen interpretieren. Sie bieten so einen niedrigschwelligen deutschsprachigen Zugang zur Bewegung anxii.

Wie groß die Anhängerschaft in Deutschland ist und wie sie sich genau zusammensetzt, lässt sich kaum feststellen. Ein guter Anhaltspunkt sind aber die Abonnenten und Abonnentinnen der deutschsprachigen Youtube-Kanäle, die QAnon-Verschwörungstheorien verbreiten. Bis zum Sommer 2020 verzeichnet der größte deutschsprachige QAnon-Kanal 280.000 Abonnenten auf Youtubexiii. Zum Vergleich: Der Bayerische Rundfunk hat bei Youtube lediglich knapp 200.000 Abonnenten mehr (Stand Dezember 2020).

Einen Rückschlag erfährt QAnon ab August 2020: Soziale Medien, v. a. Facebook, Youtube und Twitter, beginnen auf öffentlichen Druck hin damit, QAnon-Inhalte von ihren Seiten zu entfernen und QAnon-Gruppen zu schließenxiv.

 

Warum ist QAnon (auch in Deutschland) so erfolgreich?

Wie andere verschwörungsgläubige Gruppen und Strömungen konnte auch QAnon die Corona-Pandemie für sich nutzen, Anhänger gewinnen und wachsen. Es sind aber mehrere Erklärungen denkbar, warum gerade QAnon in so kurzer Zeit so populär geworden ist:

  • Symbolik: QAnon ist mehr als eine Verschwörungstheorie. Die Anhänger identifizieren sich mit der Bewegung über eine gemeinsame Symbolik und eine gemeinsame Führungsfigur. Donald Trump wird die Rolle eines „Erlösers“ zugeschrieben, „Heiligenbildchen“, die ihn z. B. als Erzengel Michael zeigen, werden verbreitet und die Bewegung besitzt einen gemeinsamen Bannerspruch („WWG1WGA“). Die QAnon-Anhänger in den USA legen zu Tausenden online eine Art Gelübde ab, in dem sie feierlich schwören, die USA mit ihrem Leben zu verteidigen.

  • Optimismus: QAnon ist (im Sinne der Anhänger) optimistisch: Mit Donald Trumps laut „Q“ noch ausstehendem Sieg über den „tiefen Staat“ wird ein Ausweg aus der „Weltverschwörung“ aufgezeigt. Der Zweck der Bewegung ist nach Aussage der Anhänger, die Weltbevölkerung „aufzuwecken“ ( – die Bewegung erwartet ein „Great Awakening“, ein „Großes Erwachen“), über die angeblichen Machenschaften des „tiefen Staats“ aufzuklären und eine friedlichere und gerechtere Welt zu schaffen. Wie sich QAnon nach der Ära Trump entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Trump ist zwar die Schlüsselfigur im Kampf, wurde aber laut „Q“ für den Kampf von ungenannten guten Mächten „rekrutiert“. Aus diesem Grund ist QAnon theoretisch auch mit einem anderen „Erlöser“ im Zentrum denkbarxv.

  • Dämonisierung: Berichte über Folterungen und Ermordungen von Kindern sind wiederkehrende Themen in verschiedenen Verschwörungstheorien und wurden z.B. vielfach zur antisemitischen Hetze verwendet. Gewalt gegen Kinder und Pädophilie sind Motive, mit deren Hilfe Gegner und Gegnerinnen dämonisiert werden. Sie üben eine starke emotionale Wirkung auf die Anhänger und Anhängerinnen aus, vereinen sie im vermeintlichen Kampf gegen das Böse und setzen sie unter Handlungsdruck. Die QAnon-Bewegung nutzt den Slogan „Save the Children“ oder „Rettet die Kinder“, um neue Anhänger anzuwerben. QAnon unterwandert so den Kampf gegen Kindesmissbrauch echter Kinderrechtsorganisationenxvi.

  • Rätsellösen: Ein Leitspruch der QAnon-Bewegung ist „Do your research!“ (dt: Stelle deine eigenen Nachforschungen an). Die Anhänger und Anhängerinnen sollen sich selbst online auf Spurensuche zu begeben. Vielleicht mehr noch als andere Verschwörungstheorien spricht QAnon das menschliche Bedürfnis danach Rätsel zu lösen und Muster aufzudecken an. Das vermeintliche Aufdecken neuer Zusammenhänge bereitet dem oder der Suchenden Vergnügen und verschafft ihm oder ihr das Gefühl, eine wichtige Rolle im Geschehen zu übernehmenxvii.

  • Logik der sozialen Medien: Mehr als je eine Verschwörungstheorie zuvor wird die Verbreitung der QAnon-Inhalte durch die Logik der Algorithmen sozialer Medien bestimmt: Algorithmen sind Rechenvorgänge, nach denen z. B. Youtube, Facebook, Instagram und Twitter, die Inhalte, z.B. Videos, auswählen, die Nutzern vorgeschlagen werden. Diese Algorithmen richten sich stark nach dem vorherigen Suchverhalten der Nutzerinnen und Nutzer: Möglicherweise stolpert der Nutzer über das erste Video mit QAnon-Inhalten noch zufällig. Je mehr QAnon-Inhalte sich der Nutzer ansieht, desto mehr gleichartige Inhalte werden dem Nutzer vorgeschlagen, denn die Algorithmen stärken und bestätigen den Nutzer sozialer Medien in seinem Such- und Nutzungsverhaltenxviii. Seit August 2020 überarbeiten die Anbieter sozialer Medien ihre Algorithmen und gehen aktiv gegen QAnon-Inhalte vorxix.

 

Hintergrund

Der sogenannte „Pizzagate-Skandal“ gilt als Blaupause für die QAnon-Bewegung. „Pizzagate“ ist eine Verschwörungstheorie, die im US-Wahlkampf 2016 entstanden ist. Hacker veröffentlichen damals Tausende Emails, die sie von den Servern der Demokratischen Partei (USA) abgezapft haben. Anhänger und Anhängerinnen des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump durchsuchen diese Emails und glauben in ihnen „Codes“ zu entdecken, die auf einen geheimen Kinderpornoring hindeuten: Zum Beispiel soll das Wort „Soße“ angeblich eigentlich „Orgie“ bedeuten, das Wort „Käsepizza“ für Kinderpornographie stehen. Aus dem „Pizzagate-Skandal“ entsteht die Erzählung, dass Donald Trump auf der Seite der „Guten“ gegen den „tiefen Staat“ kämpfe, um dessen üble Machenschaften aufzudecken und Verhaftungen durchzuführenxx.

Erste Bekanntheit erlangt „Q“ durch einen Kommentar des damaligen US-Präsidenten Donald Trump bei einem Dinner-Event für hochrangige Militäroffiziere im Oktober 2017. Bei einer Foto-Gelegenheit sagt Trump zu den Reportern: „Wisst ihr, was dies [zeigt auf sich und die versammelten Militäroffiziere] darstellt? Vielleicht ist das die Ruhe vor dem Sturm.“ Als die Reporter nachfragen, um welchen Sturm es sich handelt, entgegnet Trump: „Das werdet ihr herausfinden“. Zwei Wochen später veröffentlicht „Q“ einen Post mit den Worten Trumps („The calm before the storm“) und setzt so die QAnon-Bewegung in Gangxxi.

 

 

 


 

i Miro Dittrich u.a., QAnon in Deutschland 2020

ii Katrin Bennhold, QAnon Is Thriving in Germany. The Extreme Right Is Delighted, in: The New York Times vom 11. Oktober 2020; Miro Dittrich u.a., QAnon in Deutschland 2020

iii Diese Aussagen wurden „Qs“ Hinweisen und einer gedruckten Veröffentlichung der „QAnon“-Bewegung entnommen.

iv Dt. Übersetzung. Text im Original: They want you DIVIDED.How can some be so blind?Help them wake up.Estimated 20mm reached.Question everything.Keep talking.Stand up.Fight fight fight.How do they control children?What prevents a child revealing the truth?

v Dt. Übersetzung. Text im Original: Those who provided Hunter w/ underage girls [trafficked?] _same people who also took the pictures? If large sums of money are being paid by foreign [state] actors [to protected [in powerful positions] US pols] would they want assurances the deal will be kept? Bribes & blackmail. Dark secrets.

vi Miro Dittrich u.a., QAnon in Deutschland 2020, 20 f.

vii Federal Bureau of Investigation, Anti-Government, Identity Based, and Fringe Political Conspiracy Theories Very Likely Motivate Some Domestic Extremists to Commit Criminal, Sometimes Violent Activity 30.05.2019, https://www.justsecurity.org/wp-content/uploads/2019/08/420379775-fbi-conspiracy-theories-domestic-extremism.pdf, Zugriff am 15. Dezember 2020

viii Zeke Miller, Jill Colvin, Amanda Seitz, Trump praises QAnon, a conspiracy theory the FBI has deemed a domestic terror threat - The Boston Globe, https://www.bostonglobe.com/2020/08/19/nation/trump-praises-qanon-conspiracy-theory-fbi-has-deemed-domestic-terror-threat/, Zugriff am 3. September 2020

ix Seetharaman, Deepa, QAnon Booms on Facebook as Conspiracy Group Gains Mainstream Traction, https://www.wsj.com/articles/qanon-booms-on-facebook-as-conspiracy-group-gains-mainstream-traction-11597367457, Zugriff am 20. August 2020.

x Wong, Julia Carrie, Revealed: QAnon Facebook groups are growing at a rapid pace around the world, https://www.theguardian.com/us-news/2020/aug/11/qanon-facebook-groups-growing-conspiracy-theory, Zugriff am 20. August 2020.

xi Kaiser, Tina; Naumann, Amelie, Im Herzen der Weltverschwörung, https://www.welt.de/politik/deutschland/plus218266458/QAnon-Im-Herzen-der-Weltverschwoerung.html, Zugriff am 4. November 2020.

xii Miro Dittrich u.a., QAnon in Deutschland 2020, S. 11

xiii Miro Dittrich u.a., QAnon in Deutschland 2020, S. 16

xiv Max Muth, QAnon: Facebook löscht hunderte Seiten der Bewegung, in: Süddeutsche Zeitung vom 8. Oktober 2020

xv Diese Aussagen wurden „Qs“ Hinweisen und einer gedruckten Veröffentlichung der „QAnon“-Bewegung entnommen.

xviBR24, QAnon-Extremisten unterwandern den Kampf gegen Kindesmissbrauch, https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/qanon-extremisten-unterwandern-den-kampf-gegen-kindesmissbrauch,SBUNN3n, Zugriff am 3. November 2020.

xvii Charlie Warzel, Is QAnon the Most Dangerous Conspiracy Theory of the 21st Century?, “Itʼs a collaborative fiction built on wild speculation that hardens into reality.”, in: The New York Times vom 4. August 2020.

xviii Wong, Julia Carrie, Down the rabbit hole: how QAnon conspiracies thrive on Facebook, https://www.theguardian.com/technology/2020/jun/25/qanon-facebook-conspiracy-theories-algorithm, Zugriff am 4. November 2020.

xix (C. Thompson 18.09.2020)

xx Schmalzried, Gregor, Was diese Pizzeria mit Kinderpornographie und Justin Bieber zu tun haben soll, https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/pizzagate-bekommt-ein-comeback-justin-bieber-100.html, Zugriff am 4. November 2020.

xxi Adrienne LaFrance, The Prophecies of Q, American conspiracy theories are entering a dangerous new phase, in: The Atlantic vom Juni 2020.