Erzdiözese München und Freising
Fachbereich Weltanschauungsfragen
Informationen zu religiösen und weltanschaulichen Strömungen

Beratung G

Ambulanz für Gewaltopfer

Ambulant Gewaltopfer

Den vollständiger Flyer finden Sie hier.

Untersuchungsstelle für Opfer von (häuslicher) Gewalt am Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München:

Einführung

Gewalt ereignet sich nicht nur fernab vom persönlichen Umfeld, sondern häufig in unserer unmittelbaren Umgebung. Von Gewalt betroffen sind vor allem Frauen, aber auch Männer, alte Menschen, Pflegebedürftige und Behinderte. Laut WHO ist Gewalt eines der größten Gesundheitsrisiken.

Zu den Aufgaben des Rechtsmediziners gehört es, fachgerecht und gerichtsverwertbar Verletzungen zu dokumentieren, Spuren zu sichern und Befunde zu interpretieren. Dabei ist eine möglichst zeitnahe Untersuchung für eine eventuell spätere Anzeige bei der Polizei sehr wichtig.

Durch den regelmäßigen Kontakt mit Opfern von Gewalt haben Rechtsmediziner die nötige Erfahrung und Sensibilität, die einen vertrauensvollen Umgang gewährleisten.

Leistungen

  • Telefonische (auch anonyme) Beratung
  • Kostenlose Untersuchung
  • (Foto-)Dokumentation von Verletzungen
  • Sicherung und Aufbewahrung von Beweismitteln und Spuren
  • Ggf. Vermittlung an soziale Einrichtungen

 

Wer kann sich an uns wenden?

  • Ärztinnen und Ärzte, die mit der Untersuchung Betroffener betraut sind
  • Öffentlich-soziale Einrichtungen, die Opfer betreuen
  • Opfer von Gewalt

 

 

 

Kontakt

Institut für Rechtsmedizin
Nussbaumstraße 26
80336 München 

Telefon: +49 (0) 89 / 2180 - 73011 
Email: gewaltopferambulanz at med.uni-muenchen dot de 

Homepage

Die Untersuchung ist nach vorheriger telefonischer Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung möglich von Montag- Freitag 8 Uhr - 16 Uhr. Eine telefonische Beratung ist auch nach 16 Uhr möglich.

Bei nicht deutschsprachigen Personen bitten wir zur besseren Verständigung um die Begleitung eines Dolmetschers oder einer/s deutschsprachigen Angehörigen oder Freund/in.

(Quelle: http://www.rechtsmedizin.med.uni-muenchen.de/wissenschaft/klinische_rechtsmed/ambul_gewaltopfer/index.html)